16. Oktober 2025
Nicht jene, die an der Tradition festhalten, spalten die Kirche, sondern jene, die mit der Tradition brechen, so Edward Pentin.

Edward Pentin: „Die Tradition spaltet nicht“

Seit dem Beginn des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus im Jahr 2013 ist in der katho­li­schen Kir­che eine zuneh­men­de Des­ori­en­tie­rung, Spal­tung und inne­re Unru­he zu beob­ach­ten, schreibt der Jour­na­list Edward Pen­tin vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster und EWTN in sei­ner jüng­sten Ana­ly­se. Wäh­rend unter den Vor­gän­ger­päp­sten die Haupt­ver­ant­wor­tung für kirch­li­che Spal­tun­gen bei moder­ni­sti­schen Theo­lo­gen und Kle­ri­kern lag,
Rosa Elefanten im Raum, die keiner sehen will

Homosexualität in Gesellschaft und Kirche

Von Msgr. Dr. Mari­an Ele­gan­ti* Vor­be­mer­kun­gen: Im fol­gen­den Bei­trag wer­den Men­schen mit homo­se­xu­el­ler Nei­gung nicht gene­rell an den Pran­ger gestellt. Die Kir­che hat immer unter­schie­den zwi­schen der (unan­tast­ba­ren) Wür­de jeder mensch­li­chen Per­son und ihrer Nei­gung, die even­tu­ell unge­ord­net sein kann. Unge­ord­ne­te sexu­el­le Nei­gun­gen, die es bei den Hete­ro­se­xu­el­len genau­so gibt wie bei den Homo­se­xu­el­len, wer­den
Mann uriniert auf den Papstaltar im Petersdom

Mann uriniert im Petersdom auf den Papstaltar

Ähn­li­che Vor­fäl­le hat es bereits gege­ben: Gei­stes­ge­stör­te, Got­tes­lä­ste­rer, Sata­ni­sten, die den Peters­dom für skan­da­lö­se Auf­trit­te miß­brauch­ten. Das Über­ra­schen­de und Empö­ren­de am jüng­sten Vor­fall ist, daß die Ver­ant­wort­li­chen im Vati­kan kei­ne wirk­sa­men Maß­nah­men ergrei­fen, um sol­che Schand­ta­ten zu verhindern. 
Mit spontanen Interviews folgt Leo XIV. seinem Vorgänger Franziskus – und sorgt für Irritationen

Die skandalöse Aussage Leos XIV.

Von Ivan Pol­ja­ko­vić* Kar­di­nal Bla­se Cupich, der Erz­bi­schof von Chi­ca­go kroa­ti­scher Her­kunft, ist einer der lau­te­sten Ver­fech­ter von Berg­o­gli­os „Theo­lo­gie“, ange­fan­gen vom syn­oda­len Weg bis zur Seg­nung gleich­ge­schlecht­li­cher Paa­re.1 Wel­che häre­ti­sche Idee auch immer in der Kir­che auf­taucht, er ist der erste, der sie akzep­tiert, zumin­dest in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Des­halb war er Berg­o­gli­os Lieb­ling,

Manipulierte die Tageszeitung El País die Aussagen eines Mißbrauchsopfers, um den heutigen Papst Leo XIV., damals Bischof in Peru, zu entlasten?
Nachrichten

Manipulierte linke Zeitung die Aussagen eines Opfers, um den jetzigen Papst zu schützen?

Am 1. Okto­ber 2025 ver­öf­fent­lich­te die links­ge­rich­te­te spa­ni­sche Tages­zei­tung El País einen Arti­kel über den regie­ren­den Papst Leo XIV., in dem die Aus­sa­gen eines Miß­brauchs­op­fers als Beleg für eine angeb­li­che Ver­schwö­rung gegen P. Robert Pre­vost – sei­ner­zeit Bischof von Chic­layo in Peru – dar­ge­stellt wur­den. Doch die tat­säch­li­chen Aus­sa­gen des Opfers, das vom Prie­ster Eleu­te­rio
Papst Leo XIV. mit Kardinal Blase Cupich (Chicago)
Leo XIV.

Leo XIV. belohnt Kardinal Cupich nach Kontroverse

Das Tages­bul­le­tin des vati­ka­ni­schen Pres­se­am­tes vom heu­ti­gen Tage gab eine Per­so­nal­ent­schei­dung bekannt, die nicht ohne Stirn­run­zeln blei­ben dürf­te: Papst Leo XIV. ernann­te Kar­di­nal Bla­se Cupich, den Erz­bi­schof von Chi­ca­go (USA), zum Mit­glied der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on für den Staat der Vati­kan­stadt. Vor zwei Wochen war es erst zu hef­ti­gen Pole­mi­ken um den US-Kar­­di­nal gekom­men, nun stärk­te
Dilexi te, die erste apostolische Exhortatio von Papst Leo XIV., behandelt das Thema Armut und die christliche Antwort darauf
Forum

Dilexi te – die erste Ermahnung von Leo XIV.

Von Rober­to de Mat­tei* Die erste apo­sto­li­sche Ermah­nung von Papst Leo XIV. mit dem Titel Dil­e­xi te („Ich habe dich geliebt“), die am 4. Okto­ber 2025 unter­zeich­net und am 9. Okto­ber ver­öf­fent­licht wur­de, ver­dient unse­re Auf­merk­sam­keit weit mehr als so man­ches Inter­view des Pap­stes, dem mit­un­ter über­mä­ßi­ge media­le Bedeu­tung bei­gemes­sen wird. Es han­delt sich hier
Nicht jene, die an der Tradition festhalten, spalten die Kirche, sondern jene, die mit der Tradition brechen, so Edward Pentin.
Leo XIV.

Edward Pentin: „Die Tradition spaltet nicht“

Seit dem Beginn des Pon­ti­fi­kats von Papst Fran­zis­kus im Jahr 2013 ist in der katho­li­schen Kir­che eine zuneh­men­de Des­ori­en­tie­rung, Spal­tung und inne­re Unru­he zu beob­ach­ten, schreibt der Jour­na­list Edward Pen­tin vom Natio­nal Catho­lic Regi­ster und EWTN in sei­ner jüng­sten Ana­ly­se. Wäh­rend unter den Vor­gän­ger­päp­sten die Haupt­ver­ant­wor­tung für kirch­li­che Spal­tun­gen bei moder­ni­sti­schen Theo­lo­gen und Kle­ri­kern lag,
Forum

Die episkopale Oligarchie der Porteños

Ein argen­ti­ni­scher Prie­ster bie­tet Ein­blick in Hin­ter­grün­de und Milieus der Kir­che in Argen­ti­ni­en, aus denen Jor­ge Mario Berg­o­glio, dann Papst Fran­zis­kus, her­vor­ge­gan­gen ist. Milieus, die auch wei­ter­hin domi­nant auf die Kir­che in dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Land ein­wir­ken. Die Erst­ver­öf­fent­li­chung erfolg­te durch Cami­nan­te Wan­de­rer. Die epi­skopa­le Olig­ar­chie der Por­te­ños Von Facun­di­to* In der Geschich­te Argen­ti­ni­ens – wie
Stefano Fontana warnt in seinem neuen Buch "Wahrheit oder Interpretation" davor, daß sich die Kirche in den Würgegriff der Hermeneutik begibt.
Buchbesprechungen

Interpretieren bis zur Auflösung? Im Würgegriff der Hermeneutik

Ste­fa­no Fon­ta­na, Direk­tor des Inter­na­tio­nal Obser­va­to­ry Car­di­nal Van Thu­an for the Social Doc­tri­ne of the Church, ist bekannt für sei­ne enga­gier­ten Schrif­ten zur Ver­tei­di­gung des Zusam­men­hangs von Ver­nunft und Glau­ben im Licht der christ­li­chen Phi­lo­so­phie. In sei­nem neu­en Werk „Wahr­heit oder Inter­pre­ta­ti­on. Kri­tik an der katho­li­schen Her­me­neu­tik“, erschie­nen im Ver­lag Fede e Cul­tu­ra („Veri­tà o
Papst Leo XIV. wurde heute von dem italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella auf dem Quirinal empfangen
Leo XIV.

Der Besuch von Leo XIV. auf dem Quirinal

Am Diens­tag, dem 14. Okto­ber 2025, fand ein histo­risch bedeu­ten­des Ereig­nis in Rom statt: Papst Leo XIV. stat­te­te dem ita­lie­ni­schen Prä­si­den­ten Ser­gio Mat­tar­el­la einen offi­zi­el­len Besuch im Qui­ri­nals­pa­last ab. Die­ser Besuch mar­kiert einen Schritt zurück zur Nor­ma­li­tät durch die Wie­der­auf­nah­me eines tra­di­tio­nel­len Staatszeremoniells.
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Bilder

Der Fischerring für Papst Leo XIV.

Papst Leo XIV. wur­de am heu­ti­gen 18. Mai von Kar­di­nal­bi­schof Luis Anto­nio Tag­le auf dem Peters­platz der Fischer­ring ange­legt. Der Annu­lus pis­ca­to­ris oder päpst­li­che Ring ist eine der Insi­gni­en des Papstes.